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Schulverweigerung
Schulverweigerung wird dann zu einem gravierenden Problem, wenn eine Schülerin/ein Schüler in eine Entwicklung kommt, die von
einer temporären Verweigerung oder eines sporadischen Fernbleibens einzelner Randstunden zu einem generellen Fernbleiben von
der Schule führt. Zugrundeliegende Ursachen oder bedingende Faktoren sind individuell verschieden und müssen
entsprechend auch unterschiedlich bearbeitet werden. Die betroffenen Schülerinnen und Schüler entziehen sich dem schulischen
Bildungsangebot und missachten damit die Schulpflicht. Die Schule ist aufgefordert, das Fernbleiben wahrzunehmen, zu dokumentieren und
gemeinsam mit der Schülerin/dem Schüler und den Eltern zu bearbeiten um schrittweise eine Problemlösung und eine
Wiedereingliederung in ein schulisches Bildungsangebot zu erreichen und einen regelmäßigen Schulbesuch
sicherzustellen.
Die Arbeitshilfe Schulverweigerung thematisiert erste Anzeichen von Schulverweigerung (Anzeichen im Vorfeld, Schulschwänzen,
Schulverweigerung) und gibt Handlungsimpulse für die Problembearbeitung. Die Schule erhält Informationen und einen
Handlungsrahmen für den Umgang mit den Schulversäumnissen.